Dieses Jahr konnten wir mit 5 Spielerinnen an der Endrunder der Berliner Jugendeinzelmeisterschaft weiblich (BJEMw) teilnehmen. Fast wären es sogar 6 Königsjägerinnen gewesen, aber wie schon hier berichtet, scheiterte eine unser Spielerinnen knapp in der Qualifikation.
In der U14 startete Rosalie. Sie hat sich wohl etwas zu viel bei Philipp B. abgeguckt, denn 3 der 5 Partien endeten Remis. Sie konnte sich gegen die Tabellenletzte Thao-Linh (TSG Oberschöneweide) durchsetzen, unterlag aber in der letzten Runde der Turniersiegerin Veronika (TSG Oberschöneweide). Mit 2,5/5 Punkten wurde sie wegen der etwas schlechteren Sonneborn-Berger-Wertung Vierter. Zwischen dem 2. und 5. Platz lagen aber nur 1,5 Punkte, es war also ein sehr eng beieinander liegendendes Teilnehmerfeld.
In der U18 konnten wir mit 2 Königsjägerinnen die Hälfte der Teilnehmerinnen stellen. Luise W. wollte weitere Erfahrung sammeln. Gegen drei starke Gegnerin war nichts zu holen. Aber zumindest hat sie es einmal probiert. Einer meiner Lieblingssprüche in diesem Zusammenhang ist ja: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“. Deutlich bessere Erfolgsschancen hatte Daria „Dascha“. Die ersten beiden Partien konnte sie auch gewinnen und lag damit in Führung. Doch leider ging dann die letzte Partie verloren. Damit musste sie sich mit dem 2. Platz begnügen und Lara (Borussia Lichtenberg) den Vortritt lassen. Jetzt versuchen wir über einen Freiplatz an einen DEM-Platz zu kommen.
In der U16 stellten wir 2/5 der Teilnehmerinnen. Das interne Duell zwischen Luna und Luise S. ging, wie im letzten Jahr, Remis aus. Unsere Gastspielerin Victoria erkrankte leider kurzfristig, sodass nur 4 Spielerinnen am Turnier teilnahmen. Luna und Luise S. trafen also nur noch auf zwei Spielerinnen. Gegen Nare (Weisse Dame) konnten beide gewinnen, während gegen Bhuvana (Weisse Dame) beide remisierten. Am Ende hatten alle 3 Spielerinnen 2/3 Punkte, sodass die Entscheidung um die Meisterschaft und den Qualifikationsplatz in einem Stichkampf gefällt wird.
